Safe the Date !!!!! - Faschingsveranstaltung

"Muscheln, Fische und Korallen, Lastau läßt die Korken knallen!"

am 08. März 2025 in Lastau im MGH ab 19:00 Uhr

Der Kartenvorverkauf hat begonnen 10€/Person,
an der Abendkasse 11 €.

Karten können bei S. Frenzel, Dorfstraße 39c in Lastau
abgeholt werden. Telefon 01520/8849349 ab 17:00 Uhr

S. Frenzel, Heimatverein Lastau e.V.

Friede, Freude, Nikolaus – Adventsnachlese aus Lastau

Mit einem bunten Strauß weihnachtlicher Melodien und Rezitationen begeisterte der Frauenchor Zettlitz unter dem Motto „Friede auf der Welt“ die über 100 Zuhörer in der St. Marienkirche Lastau am Vorabend des 1. Advents. Sogar ein Reisebus der Volkshochschule Zwickau war gekommen, um anschließend gestärkt mit leckeren Grillwürsten und Heißgetränken die Heimreise nach Westsachsen anzutreten.

Freude und Geselligkeit herrschte auch zur Weihnachtsfeier der Generation „Ü60“ im Mehrgenerationenhaus Lastau am 5. Dezember. Mit einem keinen Programm des örtlichen Kindergartens und jungen Musikern aus Lastau und Umgebung kam weihnachtliche Vorfreude auf den Nikolaus auf.

Dieser kam dann tatsächlich mit seinen Wichteln und verteilte am 6. Dezember kleine Tüten mit selbstgebastelten Pfefferstreuern und Dekoration von den „Holzstiften“ an die ältere Generation im Ort.

Der Heimatverein Lastau, die Kirchgemeinde und Stiftung „Lastau meine Heimat“ wünscht einen friedvollen und gesegneten Start ins neue Jahr 2025 und dankt für die Unterstützung durch vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bei den zurückliegenden Veranstaltungen, Projekten und Arbeitseinsätzen.

R. Kriz

25 Jahre Heimatverein Lastau und Umgebung e.V.

Am 13. Oktober 1999 fanden sich um 20:00 Uhr im Rüsterhof Lastau die 10 Gründerinnen und Gründer des Heimatvereines Lastau zusammen. Die erste Satzung wurde bestätigt und ein sechsköpfiger Vorstand sowie zwei Rechnungsprüfer gewählt.

Der Verein hat das Jahr 2024 dem 25-jährigen Jubiläum gewidmet und alle Veranstaltungen unter dieses Motto gestellt.

In der Mitgliederversammlung zum Jahresausklang blickten die Vereinsmitglieder, der guten Tradition folgend im Rüsterhof, auf die vergangenen 25 Jahre zurück. Ronny Meißner dankte als Versammlungsleiter den Gründungsmitgliedern sowie den Zeitverlauf vielen Vorstandsmitgliedern und Kassenprüfern, die „formal“ die Vereinsarbeit tragen. Daneben lebt der Verein ganz besonders von der Mitwirkung aller Mitglieder und Freunde – getreu dem Vereinsmotto: „Altes erhalten – Neues gestalten“. Es gibt viele sichtbare Tätigkeiten, aber mindestens ebenso viele, die im Verborgenen stattfinden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zählen zu Letzteren: die Koordination der Vermietung des MGH, die Reinigung, handwerkliche Tätigkeiten in und um unser Objekt, das Heizen, die Rasenpflege, die Denkmalpflege, die Koordination der Kindergruppen, die Pflege der Homepage, Sport- und Faschingsgruppen, Buchführung, Lohnabrechnung, Fördermittelbearbeitung und vieles mehr. Herzlichen Dank allen Beteiligten.

Der Kauf, die Sanierung und der Betrieb des Mehrgenerationenhauses (liebevoll „MGH“ genannt) waren und sind sicher die „Herkulesaufgaben“ der Vereinsgeschichte. Daneben wurden über die Jahre unzählige kleine und große Projekte durchgeführt, zu welchen die Förderpartner finanziell erheblich beigetragen haben. Hier sind vor allem der Landkreis Leipzig, der Freistaat, das LEA-DER-Programm, der Wettbewerb SIMUL+, die Bürgerstiftung Sachsen und der Colditzer Stun-denlauf von Colditz verEilNT zu nennen. Maßnahmen wurden mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Dank gilt auch den Projektleiterinnen für die langjährigen Kinderprojekte. Eine beständige und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht zudem mit vielen Partnern, die sich gleichen Zielen verbunden fühlen: die Stadt Colditz, die Kirchengemeinde und die Methauer AGRO-AG seinen hier beispielhaft genannt.

Ein neues Kapitel wurde im Jahr 2021 mit der Gründung der Stiftung „Lastau meine Heimat“ durch Astrid und Rudi Krause aufgeschlagen. Auch ihnen ist herzlich zu danken. Der Verein verwaltet treuhänderisch die Stiftung und konnte in Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat verschiedene Maßnahmen finanziell unterstützen. Herauszuheben ist seit 2023 die Verleihung Galakonzerte mit dem Dresdener Residenz Orchester sowie der Verleihung des Stiftungspreises in der St. Marienkirche Lastau.

Im Jahr 2024 gab es einen bunten Strauß an Jubiläumsveranstaltungen: Neujahrsfeuer, Fasching, Arbeitseinsatz, Hexenfeuer zur Walpurgisnacht, „Spaß-DEMO“ mit Wanderung zum Burgberg, XXL-Landparty, Oktoberfest, Mitgliederversammlung sowie die Weihnachtsfeier „U60“.

Parallel stand das Jahr auch im Zeichen der Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Im ersten Quartal fanden mit der Futour GmbH zwei Dorfwerkstätten statt, in denen die Situation von Lastau reflektiert wurde und Pläne für die Zukunft entstanden. Aus der Besichtigung der Jury am 31.08.2024 resultierte auf Kreisebene der hervorragende 2. Platz und damit die Teilnahme am Landeswettbewerb 2025.

In diesem Zusammenhang entstanden neue Initiativen. So wird daran gearbeitet, dass der Burgberg und die Brückenquerung der Mulde für Fußgänger wiederbelebt werden. Eine neue Fahrradrast entstand. Es erfolgte eine Ersatz- und Neupflanzung von Obstbäumen sowie im Kindergarten eine Pflanzung von Gehölzen.

Die Kindergruppe Rasselbande, auch in Zusammenarbeit mit der kirchlichen Gruppe Holzstifte, war wieder aktiv.

Aus den ursprünglich 10 Vereinsgründern sind inzwischen über 60 Mitglieder geworden. Ihnen werden die Ideen und der Mut zur Umsetzung nicht ausgehen, so dass wir mit Zuversicht und Freude in die Zukunft blicken. Der Veranstaltungskalender für 2025 ist unter [www.lastau.de](http://www.lastau.de) veröffentlicht.

Ronny Meißner für den Heimatverein Lastau und Umgebung e.V.

Die musikalische Welt zu Gast bei Freunden in Lastau

Nach der positiven Resonanz vom letzten Jahr hatte die Stiftung „Lastau meine Heimat“ zum 2. Galakonzert am 2. November in die St. Marienkirche eingeladen. Diesmal ließ es sich Prof. Igor Malinovski als Gründer des Dresdener Residenz Orchesters und Violinist von Weltrang nicht nehmen, persönlich die fünfköpfige Besetzung aus Südkorea, Japan und der Ukraine, zu leiten. Mezzosopranistin Meiling Joy aus Großbritannien begeisterte z. B. mit der Arie „Ich lade gern mir Gäste ein“ aus der Operette „Die Fledermaus“.

Zur Halbzeit wurde die Ortschronistin Sieglinde Naumann vor rund 180 Gästen für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit im Ort, insbesondere der Dokumentation zur Dorfgeschichte, gewürdigt.

Nach mehreren Zugaben traten am Abend die Residenzsolisten mit dem Konzertbus die Heimreise in die Landeshauptstadt an, während die Lastauerinnen und Lastauer noch bei einem Heißgetränk an der Marienkirche zusammenstanden, um sich über das eindrucksvolle Klangerlebnis auszutauschen. Die rund 1.800 Euro Spendeneinnahmen werden für die anstehende Sanierung des Glockenturms Verwendung finden.

Herzlichen Dank dafür!

Kennen Sie noch das Originalgeläut der St. Marienkirche? (QR Code scannen und lauschen)

R. Kriz im Namen des Stiftungsrates

Resilienz für die Jüngsten: Mobbingprävention und Bewegung im Mehrgenerationenhaus Lastau

Am 7. und 8. Oktober verwandelte sich das Mehrgenerationenhaus Lastau in eine wahre Resilienz-Schmiede. Unter dem Motto „Stark durch Balance“ lehrte die TÜV-zertifizierte Resilienz- und Selbstbehauptungstrainerin Stephanie Hilgard fünf aufmerksame Teilnehmerinnen im Alter von 9 bis 11 Jahren, wie man Beleidigungen abprallen lässt und ruhig bleibt, sondern auch, wie man sich das Gute ins Leben holt und den eigenen Gefühlskompass so steuert, dass man nicht aus der Balance kommt. Innere Stärke und ein Körper in Bewegung hilft bei den Herausforderungen des Lebens die Balance zu halten.

Stephanie Hilgard ist nicht nur eine Meisterin der positiven Energie, sondern auch eine Expertin darin, innere Stärke und körperliche Bewegung miteinander zu verbinden. „Denn nur wer sich körperlich bewegt, kann auch mental etwas bewegen“, erklärte sie, während die Kinder in einem fröhlichen Bewegungsspiel versuchten, den Beleidigungen auszuweichen. Nach dem Training sind die Teilnehmerinnen nicht nur besser gegen verbale Angriffe gewappnet, sondern haben auch eine klare Kommunikation kennengelernt, welche von Nöten wird, wenn ihnen jemand körperlich zu nah kommt oder sie etwas weggenommen bekommen.

Insgesamt ein voller Erfolg – und ein Schritt in die richtige Richtung, um die kleinen Resilienzheldinnen für die Hürden des täglichen Lebens zu rüsten. Wer hätte gedacht, dass so leicht ist aus dem Mobbingssystem auszusteigen und selbstsicher aufzutreten? Ein Hoch auf das Training und die zukünftigen Resilienzmeisterinnen!